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Weiterausbau nach Abschluss der Pilotphase

Der Abschluss der zweijährigen Pilotphase hat gezeigt, dass malreden eine niederschwellige Lücke im bestehenden Dienstleistungsangebot füllt.

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Dank der Unterstützung von namhaften Institutionen und mehreren Kantonen wird das Plaudertelefon weiter ausgebaut.

Ende 2022 wurde die Pilotphase von malreden offiziell abgeschlossen. Die beiden Verantwortlichen des dreiteiligen Gesprächsangebots, Eve Bino und Sylviane Darbellay, zeigen sich sehr zufrieden mit dem Erreichten: «Der zweijährige Pilot hat uns vor Augen geführt, dass wir mit dem Projekt trotz personell und finanziell begrenzten Mitteln viel erreicht haben. Nun geht es darum, das Angebot weiter zu stärken, auszubauen und bei den Fachpersonen, aber natürlich vor allem bei den Nutzenden, noch bekannter zu machen.»

Weiblich, allein lebend, einsam
In den vergangenen beiden Jahren hat sich gezeigt, dass malreden eine wertvolle Alternative zum breiten Angebot professioneller Dienstleistungen darstellt. Vor allem Frauen zwischen 65 und 84 Jahren, die allein und selbständig in einem Haushalt leben, nutzen die Gesprächsangebote. Für sie ist dies eine Möglichkeit, niederschwellig ein Alltagsgespräch mit empathischen Gesprächspartner*innen führen zu können, um sich zu einem selbst gewählten Zeitpunkt sich etwas Gutes zu tun. 

Konsolidierung, Ausbau und Qualitätssicherung
Die Organisationsstruktur und die Prozesse zur Qualitätssicherung haben sich grundsätzlich bewährt und wurden im Verlauf des Projekts ständig angepasst. malreden wird nach der Pilotphase weiter konsolidiert und das Angebot ausgebaut, denn: «Der Bedarf seitens der Nutzenden ist da. Die Lösung ist adäquat, wird oft nachgefragt und von den Organisationen im Bereich Gesundheit und Alter begrüsst“, so Eve Bino und Sylviane Darbellay. Eine Zusammenarbeit mit den Kantonen Bern und Zürich besteht aktuell, mit weiteren wird nach Möglichkeiten der Zusammenarbeit gesucht.

Unterstützung durch namhafte Stellen
malreden wird durch viele namhafte Institutionen unterstützt. Dies ermöglicht es dem Verein Silbernetz Schweiz, das Angebot auch in Zukunft weiter auszubauen. Der Dank gilt ganz besonders den nachfolgenden Stellen (in alphabethischer Reihenfolge):

Beisheim Stiftung (Leistungsvereinbarung bis 2025)
Burgergemeinde Bern
Gesundheitsförderung Schweiz (Leistungsvereinbarung bis 2025)
Kanton Bern (Leistungsvereinbarung bis 2025)
Kanton Zürich (Leistungsvereinbarung bis 2025)
Stadt Bern
Stadt Zürich
Walder Stiftung (Leistungsvereinbarung bis 2025)

Danken möchten die beiden Geschäftsleiterinnen ebenfalls allen privaten Spendenden, die malreden berücksichtigen, in ihrem Umfeld weiterempfehlen und so auf das Plaudertelefon aufmerksam machen.

Dank an die Freiwillige
Ohne die Mitarbeit der vielen Freiwilligen gäbe es malreden nicht, und ihnen gebührt ebenfalls ein grosser Dank. Um die Gesprächsqualität auch in Zukunft sicherzustellen, werden regelmässige Schulungen durchgeführt, zudem bestehen Handbücher und Gesprächsleitfäden. Nicht zuletzt profitieren die Freiwilligen von Supervision und Weiterbildung und dem persönliche Austausch mit der Geschäftsleitung.

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